EHI befragt Handel zu E-Commerce, Omnichannel und Plattformen

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

EHI Retail Institute, Connected Retail 2020
Die EHI-Studie „Connected Retail 2020“ zeigt die Verbreitung digitaler Touchpoints. Bild: EHI Retail Institute

Das EHI Retail Institute hat Händler zur den Folgen von Covid-19 befragt. Unter anderem haben sich stationäre Anbieter – zumindest temporär – neu aufstellen müssen. So werden digitale Touchpoints immer mehr zur ersten Anlaufstelle für den Kunden.

Handelsplattformen

Neben dem klassischen Onlineshop sind Plattformen wie Amazon und Ebay die beliebtesten digitalen Vertriebskanäle (oder auch Preisvergleichsportale wie Idealo), gefolgt von Mobile.

  • Etwa 66 Prozent der befragten Handelsunternehmen nutzen reine und hybride Marktplätze wie ebay.de und amazon.de
  • 71 Prozent setzen auf Preisvergleichsportale wie idealo.de.
  • Gut die Hälfte (knapp 53 Prozent) verfügen über eigene mobile Applikationen (Apps).

Progressive Web Apps

Progressive Web Apps (PWAs) kombinieren die Vorteile responsiver Websites mit Funktionen, die zuvor nur mit Apps möglich gewesen sind. Das sind beispielsweise Offline-Funktionalitäten wie das Senden von Push-Nachrichten, auch wenn die App nicht geöffnet ist.

  • 29 Prozent der Handelsunternehmen planen zusätzlich zu ihrem Onlineshop den Aufbau einer App, einer Marktplatzanbindung oder sogar selbst zu einer Plattform zu werden.

Insgesamt herrscht die Auffassung vor, dass die Innenstädte den Kunden zukünftig mehr bieten müssen als reine Geschäfte zum Verkauf. Abholpunkte, Logistik-Hubs und Pop-up Stores werden laut Studie hierbei eine Rolle spielen.

Mehr Informationen zur Studie „Connected Retail 2020“ stehen über den Link zur Quelle bereit.

Quelle: EHI Retail Institute e. V.

#https://www.ehi.org/de/pressemitteilungen/
touchpoints-digitale-wege-zum-kunden/#

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