Die gestiegene Nachfrage nach digitaler Werbung bedeutet im Vergleich zu 2020 mehr als eine Verdopplung. Darin spiegelt sich laut FOMA (Fachkreis Online-Mediaagenturen im BVDW) die veränderte Marktsituation durch die Pandemie wider.

FOMA-Trendmonitor

Die Zuwächse werden laut Studie vor allem in den volumenstarken Bereichen Search, Social Media, Video und Addressable TV erwartet. Perspektivisch dürften auch Digital Out-of-Home, Influencer und Instore Advertising zulegen.

Aus den Branchen Ernährung, Touristik, Körperpflege, Computer/Büro sowie dem Handel werden laut Befragung die größten Wachstumsimpulse bezogen auf ihre digitalen Investitionen erwartet.

Konkurrenz aus den USA und Asien

93 Prozent der befragten Agenturen sehen das Risiko, dass die europäische Digitalindustrie von amerikanischen und perspektivisch auch von asiatischen Konzernen abgehängt wird.

90 Prozent der Befragten sehen die Notwendigkeit, dass die lokalen Medienhäuser zu Zusammenschlüssen und Kooperationen gezwungen sein werden, um sich in diesem Wettbewerb behaupten zu können. Dieser Wert ist im Vergleich zu 2020 (96 Prozent) etwas gesunken.

Werbewirkungsnachweis

Die Zukunft ohne Cookies wird zu einer Zunahme der Anforderungen an die Kompetenz im Management von Daten für alle Marktteilnehmer führen. Für zwei Drittel der Agenturen ist – wie im Vorjahr – der Werbewirkungsnachweis das relevanteste Thema für die Weiterentwicklung des digitalen Werbemarktes.

Personalknappheit stellt nahezu alle vor Herausforderungen (97 Prozent), ebenso die belastend hohe Frequenz von Pitches und Reviews (76 Prozent).

Weitere Informationen sind über den Link zur Quelle zu finden.

Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.

#https://www.bvdw.org/der-bvdw/news/detail/artikel/foma-trendmonitor-2021-60-prozent-der-agenturen-sehen-bei-ihren-kunden-eine-sehr-starke-nachfrage-n/#

Fachbegriffe:
Digital-Marketing, Medienkanal, Cookie

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