Lebensmittelhändler REWE verzichtet auf gedruckte Handzettel

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

REWE - App statt Handzettel
Angebotskommunikation bei REWE: Digitale Informationen lösen den Handzettel ab. Bild: REWE

Die REWE Markt GmbH lässt bis dato wöchentlich rund 25 Millionen Handzettel verteilen. Dafür wurden 2021 laut Unternehmen mehr als 73.000 Tonnen Papier produziert und bedruckt. Der Verzicht auf die gedruckten Handzettel soll nun 70.000 Tonnen CO2 und 380 Millionen kWh Energie einsparen.

Mehr Digital und weniger Print bei REWE

Der wöchentlich erscheinende Prospekt über die Angebote in den bundesweit mehr als 3.700 REWE-Märkten ist eines der ältesten Werbemedien in der Branche und wird an viele Millionen Haushalte in Deutschland verteilt.

Zum 1. Juli 2023 will die Einzelhandelskette den Druck und die Verteilung der Prospekte einstellen und dafür die Artikelwerbung über neue und bekannte Medien ausbauen.

Digitalisierung soll Ressourcenschonung bewirken

REWE setzt künftig vermehrt auf Digitalisierung. Umwelt, Klima und Ressourcenschonung sind laut Unternehmen ausschlaggebend für den Strategiewechsel. So soll die Preiskommunikation verstärkt über digitale Kanäle und Anzeigen in klassischen Medien ersetzt werden.

Auch in Zukunft wird es laut Handelsunternehmen wöchentlich REWE-Sonderangebote geben, nur nicht mehr gedruckt, sondern auf digitalen Kanälen wie beispielsweise die REWE-App. Zudem werden weiterhin in den REWE-Supermärkten Aktionspreis-Etiketten an den Regalen gut sichtbar darüber informieren, welche Artikel in der jeweiligen Woche preisreduziert sind.

Die Kosteneinsparungen aus der Einstellung des Papier-Handzettels will REWE beispielsweise in andere Medien für die Angebotskommunikation investieren.

Quelle: REWE Markt GmbH

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