Studie von InfoTrends zeigt wachsenden Bedarf zur Automatisierung von Inhalten

von I. Melaschuk (Kommentare: 0)

Verfahren zur Wiederverwendung von Inhalten – InfoTrends-Studie
Die Ansichten der Unternehmen über ihre Verfahren zur Wiederverwendung von Inhalten. Bild: © InfoTrends / Quark Inc.

Eine neue Studie von InfoTrends beschäftigte sich mit dem Bedarf der Automatisierung von Inhalten (engl. Content Automation). Für Quark wurde ein exklusives 18-seitiges Whitepaper verfasst, das die wichtigsten Ergebnisse der gesamten Studie zusammenfasst. Das Whitepaper ist als kostenloser Download erhältlich.

Kundenzufriedenheit erfordert hohen Aufwand bei der Inhaltsverwaltung

Die Studie basiert auf einer kürzlich unter mittelständischen bis großen Unternehmen durchgeführten Umfrage in den unterschiedlichsten Branchen. In der Umfrage wurde festgestellt, dass die Befragten zustimmen, dass die Verbesserung des Kundenerlebnisses und die Stärkung der Kundenbindung die höchste Priorität haben.

Die meisten Studienteilnehmer sind der Meinung, dass sie zu viel Zeit mit dem Erstellen, Bearbeiten, Freigeben, erneuten Erstellen und Wiederverwenden der Inhalte verbringen, was erforderlich ist, um ein herausragendes Kundenerlebnis zu bieten.

Zu den Beispielen für unternehmenskritische Inhalte, die gut für die Automatisierung von Inhalten geeignet sind, gehören Richtlinien und Verfahren, technische Dokumentation, Investmentforschung, Schulungsmaterialien, Produktdatenblätter und Begleitmaterialien zur Unterstützung des Vertriebs.

Wichtige Erkenntnisse der Studie im Überblick:

  • Die Steigerung der Kundenzufriedenheit in Bezug auf die Inhaltsstrategie wird in den nächsten zwölf Monaten das wichtigste Unternehmensziel sei.
  • Interessengruppen wünschen sich mehr Web-Inhalte, mehr Mobil-Inhalte oder beides.
  • Bestehende Enterprise-Content-Management (ECM)-Lösungen sind sehr schwer entsprechend der spezifischen Anforderungen zu konfigurieren.
  • ECM-Lösungen können die automatisierte Wiederverwendung und Aktualisierung von Inhalten nicht unterstützen.
  • PDF-Dateien sind schwierig zu korrigieren und mit Anmerkungen zu versehen, und E-Mails sind  eine ineffiziente Art, um Inhalte zu prüfen und freizugeben.
  • Unternehmen haben keine genauen Angaben darüber, wer die von ihnen veröffentlichten Inhalte konsumiert und über welche Geräte dies geschieht.
  • Für Content Automation-Lösungen, also vom Content Management und XML-Authoring bis hin zu Lösungen zum Entwickeln von Mobil-Apps, wurden über 35 Anbieter genannt.
  • Unternehmen gaben im Jahr 2015 durchschnittlich jeweils über 800.000 USD für inhaltsbezogene Technologien aus. Es wird erwartet, dass die Ausgaben in den nächsten drei bis fünf Jahren deutlich ansteigen, vor allem in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Fertigung, Gesundheitswesen und Regierung sowie im öffentlichen Dienst.

Kostenloser Download des 18-seitigen Whitepaper: http://bit.ly/1RpBhkb

Das vollständige InfoTrends-Forschungspaket der Studie ist im InfoTrends-Store erhältlich. Dazu gehören eine 39-seitige Analyse mit 28 Tabellen und Abbildungen, eine PDF-Diashow und Excel-Daten.

Quelle: Quark Inc. / InfoTrends

Fachbegriffe:
XML, CMS

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