Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft: Werbemarkt steigt auf 47 Mrd. Euro

von Alexandra Oettler (Kommentare: 0)

ZAW Werbewirtschaft 2018
Der Gesamtwert der kommerziellen Kommunikation betrug 2018 in Deutschland 47 Mrd. Euro. Bild: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V.

Laut Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V. liefert die Werbewirtschaft gute Zahlen für 2018. Die Werbewirtschaft sieht jedoch gebremst optimistisch auf das laufende Jahr.

Gute Konjunktur beflügelte 2018 Werbewirtschaft

Die Werbewirtschaft konnte laut ZAW in großen Teilen erneut von der guten Konjunktur profitieren. Dies belegen demnach die von der Branche selbst erhobenen, originären Daten mit 47 Mrd. Euro (BIP-Anteil: 1,4 Prozent).

Auch wenn die Nettoumsätze der Medien um 2,4 Prozent auf 15.818,1 Mio. Euro in 2018 zurückgingen (Vorjahr: 16.212,1 Mio. Euro), bleiben Nutzerzahlen und werbliche Bedeutung der zwölf vom ZAW ausgewiesenen Werbeträger weiter hoch.

Sieben Werbeträger gehören zu Print, die übrigen fünf stellten 2018 mit der Fernsehwerbung – trotz leichter Verluste – das werbestärkste Medium sowie das in diesem Jahr schwächste mit Kino.

Auf Rang 3,6 und 8 folgten die Online- und Mobile-Werbung, die Außenwerbung sowie die Radiowerbung, die ein Plus verbuchen konnten.

Print auf oberen Positionen

Obwohl die Printwerbeträger fast überwiegend im Minus sind, belegen sie unter den fünf werbestärksten Medien der ZAW-Nettostatistik die Positionen 2, 4 und 5 mit den Tageszeitungen, Anzeigenblättern und Fachzeitschriften.

Gebremster Optimismus für 2019

Der Spitzenverband der deutschen Werbewirtschaft zieht insgesamt eine positive Bilanz für das Werbejahr 2018. Die ZAW-Trendumfrage zeigt jedoch einen gebremsten Optimismus für 2019.

Quelle: Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V.

#http://www.zaw.de/zaw/aktuelles/meldungen/20190522_ZAW-Jahresbilanz-2018.php#

Zurück