Cebit 2013: MAM, PIM und CMS bilden bei Noxum ein System

Kernprodukt von Noxum ist das Noxum Publishing Studio, mit dem digitale und gedruckte Publikationen auf Basis einer einzigen Datenquelle erstellt werden. Das Besondere am Noxum-System ist die integrierte Verwaltung von Media Assets, Produktdaten und redaktionellen Inhalten innerhalb eines Systems.

CeBIT 2013 Stand Noxum
Der Noxum-Stand auf der CeBIT 2013 (Foto: Melaschuk-Medien).

Auf Grundlage dieser umfassenden Datenbasis ist es möglich, Inhalte in einer Vielzahl von Kommunikationskanälen auszugeben: Print- und elektronische Kataloge, Preislisten, technische Dokumentationen, Broschüren, Web-Portale und Web-Shops. Übersetzungen können in der Datenbank ebenfalls verwaltet und publiziert werden.

Bei den Publikationsformen bleiben keine Wünsche offen: Printdokumente, Webseiten, Webshops mobile Webseiten und Apps werden von Noxum realisiert.

Inhalte und Strukturen vorbereiten

Die Daten werden medienneutral verwaltet und medienspezifisch aufbereitet. Zum Beispiel werden bei Bildern Originalversionen gespeichert und deren Ableitungen damit verknüpft. Diese Derivate können Abbildungen in verschiedenen Auflösungen, Datenformaten und Farbräumen sein. In einem redaktionellen Text wird die Medienzuordnung durch die Kennzeichnung mit sogenannten Tags erreicht – das sind Markierungen, die Anfang und Ende eines Textes kennzeichnen und für die spätere, automatisierte Zuordnung zu dem jeweiligen Ausgabekanal verwendet werden. Dieses Prinzip gilt ebenso für Media Assets. Bei den Produktdaten wiederum werden medienspezifische Merkmale angelegt, soweit sie benötigt werden.

Die Struktur einer Publikation wird ebenfalls in der Datenbank verwaltet und im Publikationsfall in ein neutrales Zwischenformat gespeichert. Hieraus werden alle medienspezifischen Formate für die Ausleitung in die verschiedenen Medienkanäle erzeugt.

Ausgabemedien Print und Web

Als Basis für die Erstellung der Print-Templates können InDesign-Dokumente verwendet werden, die zum Beispiel von einer Agentur Corporate-Design-konform als Vorgabe geliefert werden. Auch für die nachträgliche Bearbeitung, die Endgestaltung, können wiederum InDesign-Dokumente ausgegeben werden. Im Bereich der Website-Entwicklung nimmt vor allem der Einsatz mobiler Webanwendungen zu, die mit „Responsive Webdesign“-Konzepten und HTML5 erstellt werden. Das Layout der Website passt sich dabei automatisch an die Fenster- bzw. Display-Größe des Endgerätes an.

Frontends nach Bedarf

Um den unterschiedlichen Nutzerbedürfnissen Rechnung zu tragen, wird der Zugriff auf das System auf zwei Wegen ermöglicht: zum einen per Rich-Client mit umfassenden Funktionen und Online-Verbindung zur Datenbank, zum anderen mittels eines Web-Client, der nur die üblicherweise genutzten Funktionen enthält. Dies ermöglicht Redakteuren zum Beispiel, Inhalte und Auszeichnungen intuitiv zu bearbeiten. Auch die Funktionalität der Datenbank lässt sich nutzerabhängig konfigurieren: Wird nur der Zugriff auf die Medienverwaltung benötigt, kann eine entsprechend angepasste Oberfläche konfiguriert und eingesetzt werden.

Datum: 20.03.2013
Autor: I. Melaschuk